(256) Fische direkt aus der Adria
Zugegeben, nicht immer alle sind begeistert vom Fischmarkt. Es riecht halt schon ziemlich, obgleich das Angebot frisch ist. Auf jeden Fall [Weiterlesen …]
Eigentlich hatten wir seit den ersten Jahren kaum Probleme mit der einheimischen Fahrweise. Trotzdem - man bewegt sich schon deutlich anders als die nördlichen Nachbarn. Akzentuiert hat sich dies in den letzten Jahren durch die grösseren, schnelleren und stärkeren Autos, die autofreien Zonen und Velowege.
Ja, und dann noch die vielen neuen Kreisel, die nach unserem Verständnis eher wenig korrekt befahren werden. Da hilft nur konstanter Blickkontakt mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Eigentlich funktioniert der Verkehr trotz allem gut und Verkehrsunfälle sehen wir eher wenige. Trotzdem - unter Berücksichtigung der geltenden Rechtspraxis und der oft unklaren Verkehrssituationen ist eine Rechtsschutzversicherung sicher empfehlenswert.
Auch hier werden vermehrt gebührenpflichtige Parkplätze eingerichtet. Doch vor den Bars, den kleinen Einkaufsläden - da wird halt möglichst in Eingangsnähe parkiert. Notfalls noch schnell das Pannenlicht eingeschaltet. Je nach Tagesform ärgert man sich darüber - oder man nimmt sich diese Freiheit selbst auch.
Strassenführungen und Verkehrssignalisationen werden oft mit ausserordentlich viel Kreativität erstellt. Oder es kann schon mal vorkommen, dass infolge eines defekten Strassenbelages, wo durchaus normale Ortsgeschwindigkeit angezeigt gewesen wäre, die Geschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt wurde.
Strassen zu beruhigen ist hier manchmal gar nicht nötig - bei bei vielen Strassenabschnitten reichen die Strassenunebenheiten und Strassenlöcher völlig aus. Zur Schonung des Fahrzeuges wird mit Vorteil langsamer gefahren. Doch im allgemeinen stört man sich hier etwas weniger darüber und arrangiert sich entsprechend.
Italien hat wohl nicht eben den Ruf einer unkomplizierten Administration. Wir hatten das Glück, während dem Hausbau vieles delegieren zu können. Persönliche Behördenkontakte waren bisher durchaus positiv. Falls die Sachlage einmal etwas komplizierter war, wurde uns Unterstützung und Beratung geboten und Vieles wurde erstaunlich effizient abgewickelt. Vielleicht hatten wir bisher einfach auch Glück. Natürlich versucht man immer, den jeweils idealsten persönlichen Kontakt aufzunehmen und - was besonders wichtig ist - sich in der Lokalsprache verständigen zu können.
Loredana’s Muttersprache ist Italienisch und so hatten wir noch nie Verständigungsprobleme. Allerdings wurde dafür Loredana immer mehr zu unserem Sprachrohr und übernahm so die Gespräche.
Ältere Einwohner unterhalten sich meistens noch im Lokaldialekt. In unserer Umgebung von Pesaro/Urbino ein Dialekt, der im allgemeinen von Italienischsprechenden verstanden wird. Schwieriger ist der Dialekt unserer nördlichen Nachbarn, der Emilia Romagna. Dieser ist schon fast als eigene Sprache zu werten.
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Zugegeben, nicht immer alle sind begeistert vom Fischmarkt. Es riecht halt schon ziemlich, obgleich das Angebot frisch ist. Auf jeden Fall [Weiterlesen …]
Maui wurde zum Ferienparadies in Hawaii erkoren. Das war eine politische Entscheidung - so, wie Honolulu zur Regierungs- und Geschäftsmetropole ausgewählt wurde. [Weiterlesen …]
Als Schweizerin war ich es gewohnt, eine Krankenversicherung zu haben. Als Ausländerin habe ich gelernt, damit zu leben, dass ich keine Krankenversicherung habe. Ich bin im Zwiespalt und würde [Weiterlesen …]
Es sind jetzt etwas mehr als zehn Jahre, die ich auf Hawaii lebe. Genauer gesagt auf der Insel Maui. Als ich 1996 zum ersten Mal von Maui hörte, verstand ich meinen Bekannten falsch, als ich [Weiterlesen …]
Wenn man in Spanien alt werden will, muss man schon einiges beachten. Weil die Lebenskosten in der Schweiz immer weiter steigen, planen viele Frührentner, ihren Lebensabend in anderen Ländern zu verbringen - in unserem Fall in Spanien. [Weiterlesen …]
Heute ist Freitag und ich gehe zum Gemüsemarkt in der Innenstadt von Denia. Die Marktstände säumen beidseitig eine Strasse auf über 300 Meter Länge. [Weiterlesen …]
Es gibt viele Menschen, die ihren Lebensabend im Süden verbringen und dabei nicht im Entferntesten an den Krankheitsfall denken. Es kommt dazu, dass sie die Landessprache nicht beherschen. Klar gibt es hier auch sehr gute deutschsprachige Ärzte, [Weiterlesen …]
Jetzt ist Schluss. Hier endet unsere Berichterstattung aus dem Jahr 2007. Wir fliegen in die Schweiz zurück, an die Wärme. Der kleine Rückblick auf die letzten sechs Monate in Paraguay widerspiegelt die abwechslungsreichen Erfahrungen: [Weiterlesen …]
Wir fliegen wieder nach Paraguay. Als erstes schauen wir nach unserer “Hütte am Bach” (unser Haus). Sie ist noch da. Und was macht man als erstes in einem Haus, das lange unbewohnt war? Richtig: putzen - aber richtig. Ich fahre Auto, obwohl ich versprochen hatte, dies in Paraguay ganz bestimmt nie zu tun. Ob sich wenigstens unsere Handwerker an ihre Versprechen halten?
Hausbesitzer werden ist nicht schwer, es bar zu bezahlen dagegen sehr. Wegen der 2006 in Europa stattfindenden WM müssen wir noch ein bisschen in Paraguay bleiben.
“Wir sind die Könige Europas…” jubelten auch die kanarischen Tageszeitungen, als Spanien nach einer Durststrecke von sage und schreibe 44 Jahren vor zehn Tagen [Weiterlesen …]
Ein Thema, das einen - je älter man wird - mehr oder weniger beschäftigt: Was passiert, wenn mir etwas passiert? Was in der Schweiz ein durchorganisierter Akt ist, [Weiterlesen …]
Nach den bisherigen Erfahrungen (siehe Beitrag vom Mittwoch) wollten wir dieses Mal eine richtige Baufirma mit einigen Jahren Erfahrung finden. Zuerst sollte aber ein von Baufirmen unabhängiger Architekt meine Pläne umsetzen. [Weiterlesen …]
Hätte ich mich nach der Auswanderung vor zehn Jahren für Land- und Immobiliengeschäfte in Phuket interessiert und dazu noch Mut gehabt, ich wäre jetzt steinreich. Seit Jahren herrscht hier ein Boom [Weiterlesen …]
Immer wieder bin ich erstaunt darüber, wie schlecht sich viele Expats um Versicherungen kümmern. Als hätten sie in der alten Heimat genug bezahlt und bräuchten jetzt keine mehr. [Weiterlesen …]
Unsere ruhige Quartierstrasse wandelte sich leider sehr rasch zu einem Teil des Vergnügungsgebietes an der Patong Beach. Schneider, Karakoe, Bars mit Girls, Essstände [Weiterlesen …]
Im vorhergehenden Blog habe ich die Gründe für den Entscheid für Phuket beschrieben. Nun also der Bericht über meinen Exodus aus der Schweiz. Bedingt durch [Weiterlesen …]
Der Eurokurs ist hoch, dazu hatte Frankreich letztes Jahr eine kräftige Teuerung. Was ist es also, was uns Schweizer nach Frankreich treibt? Freiheit. Land gibt es für umgerechnet 5 Franken der m². [Weiterlesen …]
Der Entscheid, dass wir unseren Lebensabend hier in Medellin verbringen wollen, ist eigentlich damals mit dem Hauskauf gefallen. Den genauen Zeitpunkt für diesen Schritt liessen wir jedoch offen.
Die SBB hat uns unfreiwillig „geholfen”, [Weiterlesen …]
“Eins, zwei, drei, im Sauseschritt. Es läuft die Zeit, wir laufen mit”. Wie recht hat Wilhelm Busch! Wir sind schon am Ende unserer einseitigen Plauderei angelangt. [Weiterlesen …]
Leben in Kanada. Viele haben davon geträumt. Einige tun es immer noch. Aber es ist schwierig geworden! Wer jung ist, eine gute Ausbildung hat und Englisch oder Französisch spricht, hat aber immer noch eine Chance. [Weiterlesen …]
Heute plaudere ich etwas über Geld. Nehmen wir an, ich lasse in der Schweiz einen Handwerker kommen. Der kommt, macht seine Arbeit und geht wieder. Ein paar Tage später flattert mir die Rechnung mit einem Einzahlungsschein ins Haus. [Weiterlesen …]
Vorgestern habe ich von den Steuern gesprochen. Hier noch ein Zusatz. Marta hat weniger AHV als ich. Eine Pension habe nur ich. Damit komme ich in eine deutlicher höhere Steuerklasse als sie. Der Steuersatz geht bis 45%. [Weiterlesen …]
Nach drei Jahren der Niederlassung konnten wir die Kanadische Staatsbürgerschaft beantragen. Der Papierkram war bewältigbar, die Kosten minimal. Das ist wohl der Unterschied zur Schweiz. [Weiterlesen …]