Im Stafetten-Blog berichten abwechselnd alle 3 Wochen Schweizerinnen und Schweizer aus dem Ausland - subjektiv, unterhaltend und authentisch.

  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(105) Maestro, Bargeld oder doch noch Scheck?

Wie in der Schweiz sind auch hier in Frankreich “Bankkonto” und eine “Maestro-Karte” wohlbekannte Begriffe und haben die gewohnte Bedeutung. Wenn es aber um das Bezahlen der durch die Post erhaltenen Rechnungen geht, hat die Prozedur seine eigene französische Art.

Jede Rechnung hat am unteren Ende einen abreissbaren Streifen, der TIP (Titre Interbancaire de Paiement) heisst und auf dem alle Angaben der Rechnung stehen. Um die Zahlung erledigen zu können, muss man den “TIP” datieren, unterschreiben und in einem beigefügten Couvert, zusammen mit seinem persönlichen RIB (Relève d’Identité Bancaire), retournieren. Auf diesem RIB stehen alle Angaben der eigenen Bankverbindung. Man kann dieses Papier unbeschränkt bei der Bank beziehen.

Lastschrift leicht gemacht mit TIP und RIB

Am Anfang hatte ich recht Mühe, RIB und TIP auseinander zu halten.

Wenn man die ersten Zahlungen der laufenden Kosten wie Wasser, Strom, Gas, usw. auf die oben genannte Art durchgeführt hat, werden die darauf folgenden Rechnungsbeträge ca. zwei Wochen nach Erhalt der Rechnung automatisch vom Konto abgezogen. Innerhalb dieser Zeit kann man reklamieren, wenn man mit der Rechnung nicht einverstanden ist.

Eine unkomplizierte Zahlungsmethode, aber… was macht man, wenn es keinen TIP gibt? Einmal musste ich eine Nachzahlung machen und war etwas ratlos wegen des fehlenden TIPs. Schlussendlich musste ich persönlich zu meiner Bank, um die Zahlung in Auftrag zu geben. Sie wurde dort dann gleich per Computer durchgeführt. Da konnte ich dann auch erfahren, wie man eine Rechnung ohne TIP begleichen kann.

Die Magie des Schecks

Das Zauberwort heisst “Cheque“. Ein Chequebuch kann man kostenlos bei der Bank bestellen, was ich natürlich sofort tat.

Mit der Zeit habe ich bemerkt, dass jeder hier ein Chequebuch bei sich trägt und dass die Bezahlung mit Cheque eine sehr gängige Zahlungsmethode ist. Im Supermarkt an der Kasse holt manch einer zum Zahlen sein Chequebuch hervor und die Kassiererin lässt routiniert den Cheque durch die Geldkasse laufen. Ich habe bereits eine Autoreparatur und meinen Fahrzeugausweis per Cheque bezahlt, aber im Supermarkt zahle ich immer noch lieber mit Bargeld.

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(104) Über Stolpersteine zur Krankenversicherung

Eine Hausversicherung in Frankreich abzuschließen ist leicht gemacht, denn es braucht nur den Kaufvertrag. Für eine Krankenversicherung werden hingegen etiliche Dokumente mehr benötigt. Wenn ich vorher gewusst hätte, wie viel Zeit die Vorbereitungen [Weiterlesen …]

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  Ingrid Stocker Spitzers
  2007 in die Bresse (FRA) ausgewandert

(99) Wie wird ein Citroën französisch?

Wenn ich schon in Frankreich wohne, dann soll auch mein Auto eine französische Nummer bekommen. Ich wollte dies eigentlich bis zu Beginn des neuen Jahres erledigt haben, doch es kam anders. [Weiterlesen …]

  Frieda M. Steinruck
  Seit 2006 auf Gran Canaria (ESP)

(94) Administration für Überwinterer

Viele Residente besitzen hier Häuser oder Wohnungen. Dabei spielt ausser dem Kaufpreis auch die monatliche Umlage (Gemeinschaftspool, Treppenhausreinigung, Abwart) eine Rolle. Viele dieser Eigentümer verbringen aber nur einen Teil des Jahres auf der Insel. [Weiterlesen …]

  Kurt Häfeli
  Seit 2001 als "Pendler" in Phuket (THA)

(76) Haare selber schneiden kostet mehr

Tiefes Lohnniveau bedeutet günstige Dienstleistungen. Ich schätze, dass die Löhne hier in Phuket etwa einen Zehntel von denen in der der Schweiz betragen. Dadurch sind alle Dienstleistungen vergleichsweise sehr günstig. [Weiterlesen …]

  Kurt Häfeli
  Seit 2001 als "Pendler" in Phuket (THA)

(74) Preissteigerungen? Alles ist relativ!

Heute ist Markttag - dies könnte ich jeden Tag schreiben, denn es gibt keinen Tag, an dem nicht irgendwo in meiner näheren Umgebung ein Markt offen wäre. Die meisten Thailänderinnen nutzen diese Möglichkeiten rege, um dort für den täglichen Bedarf einzukaufen. [Weiterlesen …]

  Kurt Häfeli
  Seit 2001 als "Pendler" in Phuket (THA)

(73) Im Pflegefall nach Thailand?

Wie im vorherigen Blog versprochen nun etwas über den Versicherungsschutz für medizinische Leistungen sowie einige Gedanken zur Pflege im Alter. Selbstverständlich gilt wie für alle Auswanderer aus der Schweiz auch hier: Bei einer Abmeldung muss man aus der Krankenkasse [Weiterlesen …]

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  Kurt Häfeli
  Seit 2001 als "Pendler" in Phuket (THA)

(72) Das höchste Gut - in Asien günstig zu haben

Diese Woche ist nach fast zwei Jahren der umfassende „Check-up” wieder fällig. Hier in Thailand kostet die umfassende Variante u.a. mit Bewegungs-EKG und PSA-Test zur Krebs-Früherkennung rund 300 CHF. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Man geht „nüchtern” (natürlich im medizinischen Sinne) ins Spital, wird zur Blutentnahme [Weiterlesen …]

  Maggi Tarling
  Seit 2003 mit Ehemann Dave auf Rhodos (GRE)

(54) Wenn’s nicht wie geschmiert läuft

Wir leben nun schon seit zwei Jahren in unserem eigenen Haus. Leider haben wir noch immer nicht unseren eigenen Strom. Wir nutzen nach wie vor Baustrom, den wir einfach angezapft haben, um überhaupt hier leben zu können. [Weiterlesen …]

  Maggi Tarling
  Seit 2003 mit Ehemann Dave auf Rhodos (GRE)

(52) Gute Vorbereitung ist (fast) alles

Vor knapp 5 Jahren - anfangs Februar 2003 genauer gesagt - sind wir auf die Sonneninsel Rhodos umgezogen. Wir hatten diesen grossen Schritt zwei Jahre im voraus genaustens geplant. Wir wollten nichts dem Zufall überlassen. [Weiterlesen …]

  Lilo Röding
  Seit 1996 mit Ehemann Manfred an der Costa Blanca (ESP)

(48) Handwerker

In den elf Jahren unseres Spaniendaseins haben wir einiges erlebt. Doch im Grossen und Ganzen waren wir immer sehr zufrieden mit den angeforderten Handwerkern. Man merkt sich natürlich die guten und pünktlich erscheinenden Arbeiter und bestellt dann immer wieder dieselben. Der Gärtner [Weiterlesen …]

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  Lilo Röding
  Seit 1996 mit Ehemann Manfred an der Costa Blanca (ESP)

(42) Medizinische Versorgung

Heute ist Arztbesuch angesagt. Wir sind ja beide bei der allgemeinen Versicherung (Sistema nacional de salut Generalitat Valenciana) in Spanien grundversichert. Dazu haben wir jedoch noch eine private Krankenversicherung, die jedoch jedes Jahr teurer wird. Letztes Jahr hat sie sogar 25% aufgeschlagen. [Weiterlesen …]

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  Lilo Röding
  Seit 1996 mit Ehemann Manfred an der Costa Blanca (ESP)

(36) Lebenshaltungskosten in Spanien im Vergleich

Gestern haben wir also unseren Kühlschrank wieder aufgefüllt. Dabei hatten wir die Möglichkeit, die hiesigen Euro-Preise mit denjenigen in der Schweiz zu vergleichen. Es ist zwar schwierig, so ganz schnell umzurechnen da ja € 1.– zur Zeit ca. CHF 1.60 bis 1.70 ergibt. Beim Kaffee im Restaurant stellten wir fest, [Weiterlesen …]

  Ines Torelli
  Seit 1995 mit Ehemann Edi Baur in Nova Scotia (CAN)

(28) Die neuen Freunde

Am Anfang ist immer alles wunderbar. Die Menschen hier sind nett, freundlich und leutselig. In einem Restaurant sitzt man nicht lange ohne Gesprächspartner − die beste Schule, das Schulenglisch etwas zu vervollkommnen. [Weiterlesen …]

  Ines Torelli
  Seit 1995 mit Ehemann Edi Baur in Nova Scotia (CAN)

(27) “Kostbarer” Blick aufs Meer

Steuern: Kein angenehmes Thema, aber nicht zu umgehen. Da Edi und ich hier keine Einnahmen haben - wir sind ja Pensionierte - müssen wir lediglich die AHV hier besteuern. Je nach Einkommen bis zu 40%. Wir lassen uns das Geld auf die Schweizerbank einzahlen und - wenn der Kurs relativ günstig ist - jeweils auf unsere Bank [Weiterlesen …]

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  Ines Torelli
  Seit 1995 mit Ehemann Edi Baur in Nova Scotia (CAN)

(26) Saubere Luft und günstige Ärzte

Bevor man auswandert, muss man sich in der Schweiz von einem Arzt untersuchen lassen. Ob das bloss für Kanada gilt oder auch für andere Länder, das weiss ich nicht. Auf alle Fälle fühlen wir uns hier sauwohl, leben wir doch - wie man in der Schweiz sagen würde - in einem Luftkurort. [Weiterlesen …]

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  Hedy und Hans Peter Blaser
  Seit 1999 als "Pendler" in der Bresse (FRA).

(20) Betriebskosten in Frankreich

Bevor wir unsere Blogphase abschliessen, haben wir dieser Tage noch einen Blick in die Buchhaltung geworfen. Wir stellen fest, dass die Betriebskosten in Frankreich faktisch gleich hoch sind wie in der Schweiz (siehe auch Beitrag vom 4. Oktober). [Weiterlesen …]

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  Hedy und Hans Peter Blaser
  Seit 1999 als "Pendler" in der Bresse (FRA).

(8) Lebt sich’s in Frankreich billiger als in der Schweiz?

Über alles gerechnet meinen wir, dass Frankreich nicht grundsätzlich billiger ist, auch wenn der Index der Lebenshaltungskosten (siehe “Was kostete ein Café Crème“) etwas anders meint. Vielleicht liegt’s auch daran, dass wir es besonders häufig mit Handwerkern [Weiterlesen …]

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