Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(256) Fische direkt aus der Adria

Zugegeben, nicht immer alle sind begeistert vom Fischmarkt. Es riecht halt schon ziemlich, obgleich das Angebot frisch ist. Auf jeden Fall waren wir heute wieder auf dem Fischmarkt in der Altstadt. Fano gilt noch immer als eines der bedeutendsten Fischereizentren an der Adria. Das Angebot ist meistens gross. Nebst einheimischen werden zunehmend auch importierte Produkte angeboten.Uns macht es Spass, die Preise der einzelnen Anbieter zu vergleichen und zu schauen, was im Moment gerade aktuell ist. Meistens essen wir ein- bis zweimal pro Woche ein Fischmenue. Grilliert oder auf dem Herd zubereitet.

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Fano ist immer noch eines der bedeutendsten
Fischereizentren der Adria (Bild: Fritz Huber)

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Frische Fische fotografiert Hubers Fritz (Bild: Fritz Huber)

Je nach Zeit und Lust schlendern wir auch durch den übrigen Markt. Früchte, Gemüse, Kleider, Bettwäsche, Haushaltartikel. Jeweils am Mittwoch und Freitag. Ein eher kleiner, noch übersichtlicher Markt.

Dienstagsmarkt Pesaro

Bedeutend grösser der Dienstagmarkt in Pesaro. Märkte sind hier wie überall in Italien beliebt und entsprechend gut vertreten. Kaum ein Dorf, das keinen festen Wochenmarkt hat. Oder dann die periodischen, jährlichen Märkte wie Z.Bsp. die Fiera di San Nicola im September in Pesaro. Ein Mammutsmarkt mit über 500 Marktständen.

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Früchte à discretion im Markt von Pesaro (Bild: Fritz Huber)

Die Preise sind hier wie fast überall in letzter Zeit stark angestiegen. Zusätzlich waren wir eine Zeitlang von der Teuerung doppelt betroffen da für uns der hohe Euro-Kurs für zusätzliche Teuerung sorgte. Momentan können wir der Finanzkrise die positive Seite abgewinnen: Der Euro hat sich gegenüber dem Schweizerfranken abgeschwächt und die Benzinpreise sinken.

Unter dem Strich immer günstiger als die Schweiz

Allerdings, und vor allem am richtigen Ort und zur richtigen Zeit eingekauft, sah die Einkaufsquittung immer deutlicher niedriger als in der Schweiz aus. Immer wieder gibt es attraktive Angebote und langfristig preisgünstiges Saisongemüse und Früchte. Wein und Fleisch sind ohnehin billiger.

Häufiger als in der Schweiz gehen wir auswärts essen. Zwar sind auch hier die Preise deutlich angestiegen. Jedoch im Vergleich zu den Regionen in der Nachbarschaft immer noch sehr konkurrenzfähig und moderat und die Qualität gut.

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