Im Stafetten-Blog berichten abwechselnd alle 3 Wochen Schweizerinnen und Schweizer aus dem Ausland - subjektiv, unterhaltend und authentisch.

  Vreni und Helmut Heinrich
  2001 nach Oberösterreich ausgewandert.

(272) Appetit auf Bahn-Kilometer

Welch ein schöner Tag! Eine herrliche Weitsicht heute am frühen Morgen! Mich weckte der Föhn bereits um 7 Uhr. Nicht der Wecker, den brauche ich nur noch in Notfällen. Sonst weckt mich normalerweise meine innere Uhr, besonders dann, wenn wir zusammen etwas unternehmen möchten.

Bahnfahren nach Herzenslust für 7 Euro

Zum Beispiel an Samstagen während einer Aktion der Österreichischen Bundesbahnen, wenn Senioren die Möglichkeit bekommen, mit der VorteilsCard während 36 Stunden für nur 7 Euro in ganz Österreich Bahn zu fahren. Die VorteilsCard entspricht dem Halbtax-Abo in der Schweiz. Es kostet für Senioren ab 65 nur € 26.90 pro Jahr. Kürzlich benutzten wir diese Möglichkeit und fuhren mit der Bahn für 7 Euro von Linz über Selzthal nach Klagenfurt und über Salzburg wieder zurück nach Linz. Das sind etwa 700 km während 10 Stunden im Zug. Verrückt? Nein, nicht für uns! Es ist ein Stück wunderschönes Österreich aus der Zugsperspektive.

Hitzkirch Eidenberg einfach

Als wir im November 2001 vom schönen Seetal nach Oberösterreich auswanderten, verpackten wir unsere gesamte Wohnungseinrichtung während dreier Monate - solange dauerte die Bauzeit für unser Fertigteile-Haus - beim Spediteur in der Schweiz in einen Container, und wir mieteten uns in der Nähe unserer Baustelle in Eidenberg während dieser Zeit eine kleine, sehr gemütliche Ferienwohnung auf einem nahe gelegenen Bauernhof. So konnte Helmut den Hausbau begleiten und ich musste mich daran gewöhnen, dass niemand etwas von mir wollte!
Das war in der ersten Zeit nicht so leicht. Zum Glück hat die Vermieterin eine reich bestückte Bibliothek, und ich kam endlich zum Lesen. Mit der Zeit fand ich jedoch auch eine Aufgabe, nämlich das Znüni und Zvieri für die Arbeiter richten und am Abend mit Helmut die Baustelle reinigen, damit es am anderen Tag wieder weitergehen konnte. Ja und so sind wir dann am 22. Januar 2001 in unser neues Heim eingezogen.

unser-haus-2001-blog.jpg

  Unser neues Heim (Bild: Helmut Heinrich)

Weiterführende Links
Eidenberg 
Urlaub am Bauernhof

  Ueli Bugmann
  2008 mit Miriam nach Argentinien ausgewandert.

(265) Mañana, mañana

Wir freuen uns, unser Auto abholen zu können. Wieder einmal stehen wir Schlange. Diesmal bei unserer Bank, an ihrem Hauptsitz in Buenos Aires. Endlich [Weiterlesen …]

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  Ueli Bugmann
  2008 mit Miriam nach Argentinien ausgewandert.

(264) Plan B

Langsam verstreichen drei Monate. Unser Mietvertrag läuft Ende Juni 2008 aus und wir haben immer noch keine neue Bleibe. Uns wird klar, dass wir [Weiterlesen …]

  Ueli Bugmann
  2008 mit Miriam nach Argentinien ausgewandert.

(263) Das Ticken der Latino-Uhren

Ungemach kündigt sich am Montag an. Sch…Wetter, kalt, Schneetreiben. Auf zur Bank. Warten. Ach ja, wir sollen anrufen und die Karte bewilligen lassen. Das könnte einem ja auch mal jemand sagen! [Weiterlesen …]

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  Ueli Bugmann
  2008 mit Miriam nach Argentinien ausgewandert.

(262) Schnee, Schokolade und - Schweizer

Unser neues Zuhause ist San Carlos de Bariloche. Mit seinen rund 93′000 Einwohnern liegt es 1900 km von Buenos Aires entfernt an der [Weiterlesen …]

  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(252) Kein Gift trübt diesen Garten

Als wir das Grundstück kauften, wuchsen im Garten Akazien. Dutzende. Voll von Stacheln und unmöglich, sie zu entfernen. Wir waren alles andere als begeistert. [Weiterlesen …]

  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(251) Umzug nach Carignano

Schon früh begannen wir mit der Renovation unseres Wohnsitzes in der Schweiz. Den Umzug nach Carignano organisierten wir selbst. [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(250) Der Entscheid zur Frühpensionierung

Die letzten Malerarbeiten am Haus in Carigano sind durchgeführt: Das Haus leuchtet jetzt schon von weitem in roten Farben. Auch bei schwachem Sonnenschein [Weiterlesen …]

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  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(249) Hausbau im Regen

Beim Hauskauf ist die italienische Staatsbürgerschaft ein Vorteil - geringere Steuern, Berechtigung zum uneingeschränkten Immobilienerwerb. Eher zufälligerweise [Weiterlesen …]

  Fritz und Loredana Huber-Galli
  Seit 2008 in den Marken (ITA)

(248) Fruchtbäume und Meer

Jeden Morgen ein Genuss: den Tisch an einem neuen Ort im Garten zu platzieren und bei angenehmen Temperaturen unter Bäumen zu frühstücken. Die weite, offene [Weiterlesen …]

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  Christa Morf
  Seit 1998 auf Hawaii (USA)

(239) Leben im Paradies

Alle hawaiischen Inseln haben in klimatischer Hinsicht eines gemeinsam: Die Nord- und Ostseiten der Inseln haben viel Regen, die Süd- und Westseiten sind trocken und hauptsächlich Anziehungspunkte für Besucher. Die grossen Hotels [Weiterlesen …]

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  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(218) Nach Hause

Jetzt ist Schluss. Hier endet unsere Berichterstattung aus dem Jahr 2007. Wir fliegen in die Schweiz zurück, an die Wärme. Der kleine Rückblick auf die letzten sechs Monate in Paraguay widerspiegelt die abwechslungsreichen Erfahrungen: [Weiterlesen …]

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  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(216) Das Leben ist kein Schoggistängeli

Wir haben ein bisschen den Durchhänger. Obwohl: Eigentlich sind wir zufrieden. Selber schuld, wenn man meint, man müsse Ordnung in die hiesige Bürokratie bringen. Schlafende Hunde weckt man einfach nicht. [Weiterlesen …]

  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(215) In Buenos Aires wäre es auch schön…

Erste Zweifel tauchen auf, ob wir hier eigentlich am richtigen Ort sind. Das Land ist ebenso schön wie hässlich. Wir bepflanzen aber unseren Garten unverdrossen weiter. Wir gönnen uns Ferien und machen einen Ausflug [Weiterlesen …]

  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(214) Alltag zwischen Schule und Baustelle

Wir drücken wieder die Schulbank. Und mich trifft fast der Stromschlag beim Anblick der Stromrechnung. Dafür ist Paraguay ein Paradies für Käfer-Liebhaber. Gemeint sind für einmal nicht die Cucarachas, sondern der VW-Käfer. [Weiterlesen …]

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  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(213) Klappern gehört zum Handwerk - und Werkzeug

Jetzt geraten auch noch meine Vorsätze beim Schreiben ins Wanken. Ich höre auf mit der chronologischen Schreiberei und kümmere mich um die Handwerker. Mit meinem selber mitgebrachten Werkzeug. Dabei muss man einfach Reinhard Meys “Ich bin Klempner von Beruf” singen (das Original stammt übrigens aus Deutschland, nicht aus Paraguay).

Handwerker (Pdf)

  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(212) Unsere “Hütte am Bach” in Paraguay

Wir fliegen wieder nach Paraguay. Als erstes schauen wir nach unserer “Hütte am Bach” (unser Haus). Sie ist noch da. Und was macht man als erstes in einem Haus, das lange unbewohnt war? Richtig: putzen - aber richtig. Ich fahre Auto, obwohl ich versprochen hatte, dies in Paraguay ganz bestimmt nie zu tun. Ob sich wenigstens unsere Handwerker an ihre Versprechen halten?

Haus noch da

  Jean-Pierre und Hanna Molliet
  2006 und 2007 in Caacupé (PAR)

(210) Theater beim Zahlen und Fliegen

Hausbesitzer werden ist nicht schwer, es bar zu bezahlen dagegen sehr. Wegen der 2006 in Europa stattfindenden WM müssen wir noch ein bisschen in Paraguay bleiben.

Hausbesitzer (Pdf)

  Jürg Hasler
  1998 nach Phuket (THA) augewandert

(176) Das nächste Haus

Nach den bisherigen Erfahrungen (siehe Beitrag vom Mittwoch) wollten wir dieses Mal eine richtige Baufirma mit einigen Jahren Erfahrung finden. Zuerst sollte aber ein von Baufirmen unabhängiger Architekt meine Pläne umsetzen. [Weiterlesen …]

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  Jürg Hasler
  1998 nach Phuket (THA) augewandert

(173) Bauen und Wohnen im Alter

Mit einem bestehenden Haus, zwei selber geplanten und dem dieser Tage gestarteten Bau eines dritten Hauses habe ich nicht nur eine Menge Erfahrung erworben, sondern [Weiterlesen …]

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  Jürg Hasler
  1998 nach Phuket (THA) augewandert

(170) Von verborgenen und von fehlenden Talenten

Bedingt durch schlecht ausgebildete Arbeiter und die häufig mangelhafte Qualität von Produkten benötigt man hier sehr oft einen Handwerker für Reparaturen. Solche zu finden und sie innert nützlicher Frist [Weiterlesen …]

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  Jürg Hasler
  1998 nach Phuket (THA) augewandert

(164) Vertreibung aus dem Paradies

Unsere ruhige Quartierstrasse wandelte sich leider sehr rasch zu einem Teil des Vergnügungsgebietes an der Patong Beach. Schneider, Karakoe, Bars mit Girls, Essstände [Weiterlesen …]

  Jürg Hasler
  1998 nach Phuket (THA) augewandert

(163) Die Vision: Leben an der Patong Beach

Als klar war, dass wir anfangs 1998 nach Phuket auswandern würden, suchten wir beim nächsten Ferienaufenthalt auf der Insel nach einem Domizil. Wie es anscheinend den meisten Auswanderern so geht, glaubt man, [Weiterlesen …]

  Othmar Birri
  Seit 2007 mit Ehefrau Gladys in Medellin (COL)

(145) Land im Umbruch

Nun leben wir schon eineinhalb Jahre hier und ich bereue den Schritt nicht, den ich gemacht habe. In etwa zwei Monaten können wir unser neues Haus beziehen. Pro Woche [Weiterlesen …]

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  Othmar Birri
  Seit 2007 mit Ehefrau Gladys in Medellin (COL)

(144) Mit Fluggepäck in die neue Heimat

Ankunftszeit Medellin: 22.00 Uhr. Diese Ankunft stand erstmals nicht unter dem Vorzeichen „Ferien”, sondern dem des definitiven Wohnsitzes. [Weiterlesen …]

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