Edy und Brigitte Odermatt
  Seit 2006 im "Wohnmobil" in Südamerika unterwegs.

(309) Tücken der Mücken

März 2008, Argentinien. Oft geniessen wir das Sommerwetter an einem See oder an einer Lagune. Dies hat natürlich auch seine Tücken, die Mücken. Da gibt es eine rechte Artenvielfalt. Von ganz klein und leise fliegend bis zum dicken Brummer. Besonders heimtückisch sind die beissenden Fliegen und das in der Dämmerung. Draussen schützen wir uns mit Antibrumm und ähnlichen Duftstoffen, sowie mit entsprechender Kleidung.

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Schilf (Bild: Edy und Brigitte Odermatt)

Auch für drinnen haben wir mittlerweile unsere Abwehrtechnik verfeinert. Mit den Mückenschutzgittern können wir den grössten Teil der blutgierigen Tiere von uns fernhalten. Vor dem Schlafengehen schalten wir eine halbe Stunde die Klimaanlage ein. Die vorhandenen Biester fühlen sich dann bei einem Temperatursturz sehr unwohl, zeigen sich und wir treten mit dem Fliegentätscher in Aktion. Anschliessend können wir ohne surrende, stechende Mücken im Land der Träume verweilen.
Die Infos einer Tropenärztin bestätigen sich: Mücken fühlen sich bei einer Temperaturdifferenz zur Aussentemperatur ab 2-3 Grad nicht mehr wohl und verziehen sich.

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